Der LBV Mittelfranken stellt sich vor

Natur- und Artenschutz sind unser Anliegen und oberstes Ziel. Als LBV in Mittelfranken setzen wir uns dafür mit acht Kreis- und Regionalgruppen, zwei Umweltstationen, zwei Hochschulgruppen, zahlreichen Aktiven und einem verbindenden Team in der Bezirksgeschäftsstelle fachlich fundiert ein. Zusammen entwickeln wir Ideen, gehen neue Wege und setzen Impulse! Naturschutz braucht Antrieb und kann nur gemeinsam gelingen.


Neuigkeiten aus Mittelfranken

Ein Kinderbuch zum Vogel des Jahres - vom LBV empfohlen

Die Bestände des Kiebitzes sind seit 1980 um 90 Prozent zurückgegangen!

In dem allerersten Kinderbuch zum Thema erfahren Kinder in spielerischer Leichtigkeit am Beispiel des Kiebitzkükens "Locke" wichtige Details über den stark gefährdeten Kiebitz und lernen so, ihn zu schützen und zu lieben.

Produktinformation

Herausgeber: ‎Schmidt, Philipp; 1. Edition (21. Februar 2024)

 

Sprache: ‎Deutsch

Gebundene Ausgabe: 32 Seiten


Kurs "Artenkenntnis Tagfalter"

Ein Kleiner Fuchs, eine Schmetterlingsart, sitzt auf einer Krokuss-Pflanze
Kleiner Fuchs (Foto: Dr. Eberhard Pfeuffer, LBV Bildarchiv)

2. Artenkenntniskurs zum Thema Tagfalter - Vom 09.07. bis 12.07.2024 ab 13 Uhr

Wo?

LBV-Umweltstation Lindenhof in Bayreuth

 

Wer? 

Das Angebot richtet sich an Erwachsene jeden Alters und mit unterschiedlichem Vorwissensstand. Insbesondere richtet es sich an Multiplikatoren, Studierende und Mitarbeitende im amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutz sowie an Planungsbüros.

 

Mehr Infos finden Sie auf der Website und im Programmflyer 

Flyer LBV-Schmetterlingskurs
Flyer LBV-Schmetterlingskurs 2024.pdf
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Anmeldung:  https://eveeno.com/641800797

 

Prüfungen für das Niveau Bronze sind in Planung. Bei Interesse an einer Prüfung, gerne eine kurze E-Mail an elisa.treffehn@lbv.de


Fünf Jahre danach – Auftakt zur Zwischenbilanz

Erfolgsfoto Februar 2019 Rettet die Bienen
Bild: Robert Haas

Nach dem historischen Erfolg des Volksbegehrens im Februar 2019 wirft der Trägerkreis einen Blick auf Fortschritte und Defizite bei Blühflächen

 

Vor fünf Jahren standen tausende von Menschen in Bayern im Schnee vor den Rathäusern an, um für die Rettung der Wildbienen und Insekten zu unterschreiben. Über 1,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger wollten damit ein Zeichen gegen das Artensterben setzen. Doch was ist seither aus der Umsetzung der neuen Ziele und Gesetze geworden, welche die Staatsregierung angenommen und an einem Runden Tisch teilweise sogar noch weitergefasst hatte? Zum Auftakt einer Zwischenbilanz nach fünf Jahren Volksbegehren Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ wirft der Trägerkreis aus ÖDP, LBV, Bündnis 90/Die Grünen und Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) als ein erstes Beispiel einen Blick auf Fortschritte und Defizite bei Blühflächen und bei der Bewirtschaftung von öffentlichem Grün.

 

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Als Naturschutzverband setzen wir entschieden ein klares Zeichen für Demokratie und Menschenrechte und gegen rechtsextreme Gruppierungen

Weiße Taube auf blauen Himmel
Foto: Pichabay

Gemäß unserer Satzung bekennt sich der LBV zu Überparteilichkeit in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der Bayerischen Verfassung. Der LBV verpflichtet sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und duldet keinerlei Mitglieder oder Aktivitäten im Verband, die diese missachten oder die Unterdrückung der Menschenrechte zum Ziel haben.

 

Unsere Vision ist geprägt von dem Wunsch nach biologischer Vielfalt sowie einer pluralistischen Gesellschaft, in der jede einzelne Person unabhängig von Herkunft, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Glauben, Bildungshintergrund, körperlichen und geistigen Fähigkeiten geachtet und respektiert wird.

 

Der LBV unterstützt daher die aktuellen Demonstrationen und weitere Aktivitäten zum Schutz der Demokratie und fordert dazu auf, sich aktiv - auch unter Verwendung der LBV-Zeichen - daran zu beteiligen. Wir beteiligen uns nur an Demonstrationen und Aktivitäten, solange diese gewaltfrei und in gegenseitigem Respekt verlaufen.


Naturschutz und Rohstoffindustrie in Feucht: gemeinsam für den Schutz seltener Amphibien

Kreuzkröte auf schlammigen Untergrund
Kreuzkröte (Richard Fischer, LBV)

Vertragsabschluss mit der Firma Zapfwerke GmbH & Co. KG im Kooperationsprojekt „Natur auf Zeit“ von LBV, ABBM und BIV

Der bayerische Naturschutzverband LBV in Feucht hat bereits den achten Kooperationsvertrag in Mittelfranken zum Schutz von Amphibien in Rohstoffgewinnungsstätten abgeschlossen. Mit der Vertragsunterzeichnung nimmt die Firma Zapfwerke GmbH & Co. KG nun an einem bayernweiten Projekt zum Schutz von bedrohten Amphibienarten in Abbaustätten teil. Durch das Pilotprojekt soll die Förderung und der Erhalt bedrohter Amphibienarten im Gewinnungsprozess gesichert und der laufende Betrieb auch bei schon existierendem Vorkommen bedrohter Arten gewährleistet werden.

 

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Vernetzungstreffen aller Interessierten in Kinder- und Jugendarbeit in Mittelfranken

Gruppenbild des NAJU Bayern und LBV Mittelfranken im Kindermuseum Nürnberg

Schön, dass ihr dabei ward!

Was für ein toller Tag im Kindermuseum Nürnberg! Danke an alle, die dabei waren: Beim LBV Vernetzungstreffen für Kinder- und Jugendarbeit in Mittelfranken.

 

NAJU GruppenleiterInnen, neue Interessierte, die NAJU-Bayern und der LBV Mittelfranken haben fleißig genetzwerkt, neue aktive Spielideen GruppenleiterInnen ausprobiert, viel dabei gelacht und interessante Einblicke ins Kindermuseum erhalten. Motiviert gehen wir nun an die weitere Planung und freuen uns auf noch mehr gemeinsame Aktionen mit Kindern und Jugendlichen.


Wahl Vogel des Jahres 2024 - Kiebitz gewinnt!

Schwarzweißer Kiebitz auf hellgrünen Hintergrund

Der Kiebitz ist Vogel des Jahres 2024

Mehr als 33.000 Menschen haben den „Gaukler der Lüfter“ zum Sieger gewählt

Im Jahr 2024 trägt der Kiebitz die Krone der Vogelwelt. Er löst seinen Vorgänger das Braunkehlchen als Vogel des Jahres ab. Bei der vierten öffentlichen Wahl des bayerischen Naturschutzverbandes LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und seinem bundesweiten Partner NABU haben insgesamt knapp 120.000 Menschen abgestimmt.  33.289 (27,8 Prozent) Stimmen entfielen dabei auf den Kiebitz. Sein Bestand hat in Bayern und ganz Deutschland in den letzten Jahrzehnten katastrophal abgenommen, 90 Prozent der Brutpaare gingen verloren. Denn durch intensive Landwirtschaft und die Trockenlegung von Feuchtwiesen findet der Kiebitz kaum noch geeignete Lebensräume“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. „Als Vogel des Jahres steht der Kiebitz für die Artenvielfalt in unserer Agrarlandschaft. Damit die Vögel weiterhin in Bayern vorkommen, müssen wir jetzt handeln.“

Artenporträt Kiebitz: www.lbv.de/kiebitz

Danke an alle die mit gewählt haben!